Dienstag, 9. Oktober 2012

Stärke

"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt."
 "Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt."
 "Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamen Willen."
 "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein. "

 Das alles sind Zitate von Mohandas Karamchand Gandhi oder auch Mahatma Gandhi
(1869-1948) .
Gadhi ist eine Person in der Geschichte die ich unglaublich bewundere. Er hat sich für die Unabhängigkein Indiens und schon vorher für Gleichberechtigung und Freiheit von Indern in Südafrika eingesetzt. 
In einer Rede sagte er einmal dass er für seine Überzeugung sterben würde, aber dass es niemals etwas gäbe wofür er töten würde. Und das zeigt seine Überzeugung nocheinmal ganz einfach und schlicht. Er hat sein eigenes Wohl unter das der anderen gestellt und wie oft gibt es das noch in der heutigen Zeit ? Er trat in einen Hungerstreik den er wahrscheinlich auch bis zu Tod weitergeführt hätte um eine sinnlose Gewalt zu stoppen.
Die Zeit für die Unabhängigkeit Indiens war reif und doch hat er die Gruppe des Protests angeführt. Mit seinem Streben nach Gewaltlosigkeit waren die Machthaber machtlos. Es gab einen Aufschrei in der Bevölkerung als sie mit Gewalt gegen friedliche Demonstrationen vorgingen und vorallem hatten die meisten Skrupel. Man kann der Gelwaltlosigkeit, nicht mit gutem Gewissen, mit Gewalt gegenüberstehen.
Glaubt ihr Gewaltloser Wiederstand klappt auch noch heute oder hatte Gandhi einfach den richtigen Zeitpunkt getroffen ? Kann man immernoch mit friedlichen Mitteln so viel erreichen ?
Wir leben in einer Gesellschaft in der die meisten die Ellenbogen ausfahren und über Leichen gehen um ihr Ziel zu erreichen. Wie viele handeln noch Selbstlos? 
Wahrscheinlich wir keiner Von uns je etwas so großes erreichen wie ein Land unabhängig zu machen. Aber Gewaltlosen Wiederstand kann es auch im Alltag  geben. Wenn jeder selbst die Veränderung ist, die er sich für die Welt wünscht, wenn jeder auf Ungerechtigkeit hinweist und sagt, dass er dagegen ist, wenn sich jeder gegen Gewalt wehrt und das nicht indem er zurückschlägt wird die Welt jedes mal ein Stückchen besser. 
Wir sind keine Helden und wenn wir auch nur bei einer von 100 Gelegenheiten uns der Ungerechtigkeit wiedersetzen, es ist ein Anfang.
 

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