"Sie ist okay. Okay aber auch nicht mehr."
Der neue Typ meiner besten Freundin hat es auf den Punkt getroffen.Danke.
Ich weiß nicht wie es mir geht.
Ich bin nicht unglücklich, aber genauso wenig bin ich glücklich.
Ich mag mich nicht, aber hasse mich auch nicht wirklich.
Schule ist anstrengend.
Ich mache Freundschaften kaputt weil ich mich nicht aufraffen kann, Kontakte zu halten.
Essen schwankt zwischen zu viel und zu wenig. Es macht mir Angst aber ich weiß nicht wie ich es in den Griff bekommen kann.
Ich schwanke zwischen dem Wunsch das zu sein, was ich früher war und dem Gedanken, dass ich vielleicht doch mit D. MDMA nehmen könnte.
Die meinsten Tage sind gut. Die meisten Nächte sind schlimm.
Ich kann in einer Gruppe von Menschen reden, ohne dass mich jemand hört. Ich bin die, die man schonmal gesehen hat aber ihren Namen nicht mehr weiß.
Ich hasse das übersehen werden aber bemerkt zu werden ist fast noch schlimmer.
Ich hasse es über mich selbst zu reden mit Menschen. Es fällt mir schwer Leuten zu erzählen wie ich bin, und doch würde ich gerne verstanden werden.
Ich wäre gerne jemand anderes und würde gerne akzeptieren wer ich bin.
Meine Träume und Ziele sind in der Zukunft und mir erscheint alles sinnlos.
Es ist egal. Es ist egal was ich mache. Es spielt doch keine Rolle.
Sinnlos.
Wertlos.
Wertlos.. Das ist es was ich fühle.
Wie ich mich fühle.
Lied des Tages : Troye Sivan - The fault in our stars
Die Zukunft kommt schneller, als man denkt. Aber es wäre schon gut, wenn du auch *jetzt* etwas hättest, woran du dich festhalten kannst. Du bist ein wertvoller Mensch. Wenn andere sich nicht an dich erinnern, ist das nicht dein Problem - immerhin liegt es nicht jedem, sich anzubiedern und nicht jeder kann der Mittelpunkt jeder Party sein. Du bist nicht nur ok. Du bist viel mehr.
AntwortenLöschendu bist nicht wertlos!!
AntwortenLöschendanke für deine lieben worte :) Mein buch wird eine Autobiographie, basierend auf meinem Kliniktagebuch 2012/13 :)
Dankesehr für deine leiben Worte, aber irgendwie ist bei mir jeder Tag ein Rückfall. Wobei man es dann eigentlich nicht mehr als Rückfall sondern als Gewohnheit bezeichnen müsste...
AntwortenLöschenAber egal, ich kann dich total verstehen. Ich hasse diese komplizierte Realität, wäre es nicht einfacher wenn man immer nur eins sein könnte und sich nur zwischen a und b entscheiden müsste?