Sonntag, 13. Juli 2014

Teenage Klatsch und Tratsch Drama hoch 10

Ich habe, zum 2. mal dieses Jahr, die Schule gewechselt.
Und es war eine der besten Entscheidungen dieses Jahr. Die Leute sind unglaublich nett, unglaublich offen und richtig cool.
Ich war noch nie so schnell zu Partys etc. eingeladen.
Die Wahrheit im Moment ist, dass ich mein steigendes Gewicht hasse, ich hasse, wie mein Körper sich verändert.
Der Drang abzunehmen ist 24 am Tag vorhanden. Ich fühle mich oft unwohl, beschämt für die Mengen, die ich esse.
Manche Tage sind voller Depressionen, und ich brauche über 1Stunde für simple Ding wie duschen.
Die Esstörung lässt sich nicht abschütteln, sie sitzt 24h am Tag in meinem Nacken.

Aber wisst ihr was ?
Es gibt wieder ein bisschen Platz in meinem Kopf. Platz um mich um die Normalität zu kümmern.
Angst zu haben, dass mein Makeup verschmiert, genug Platz um Freunde zu treffen, neue Leute kennenzulernen.
Da ist genug Platz um einen Typen zu küssen und danach zu grübeln was jetzt passiert, genug Platz um zu malen, um sich über die Gesellschat zu ärgern und mich mit meinen Eltern zu streiten.
Da ist genug Platz um zu schreiben, zu lachen.

Ich habe genug Kraft, um zu hoffen.
Noch vor ein Paar Monaten konnte ich nicht eimal darüber nachdenken, was am nächsten Tag passieren würde. Einfach weil es mich nicht interessiert hat. Ich habe keine Zukunft für mich gesehen, nichts hat eine Rolle gespielt.

Heute mache ich Pläne für die nächsten Wochen, für die nächsten Monate, für die nächsten Jahre.

Ich weiß, es wird ein langer Weg, ich weiß es wird ein beschissener Weg und es wird noch viele Momente geben in denen ich aufgeben will.

Aber das alles ist okay. Es geht mir nicht umbedingt gut. Aber es geht mir vorallem nicht schlecht. Ich bin am Leben, und nicht nur am Überleben sonder ich lebe wirklich.

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