Sonntag, 18. Mai 2014

Some thoughts are easier to express in english

The hard thing about recovering from an eating disorder is, that people keep forgetting that it’s a mental illness.

Physical recovery is relatively easy to archive. After some time it gets easier and easier to eat, your weight gets more and more stable, the damage you did to your body begins to heal.

But no matter how much you eat, the demons inside your head won’t shut up, your mind can still go completely crazy.

Because if you’re  ‘just eating’ to recover you’ll only recover physically.

 An eating disorder is more than that. It’s more than a weight disorder. It’s more than wanting to be ‘thin’ and ‘perfect’.

It’s drowning your feelings in physical pain, it’s numbing yourself with brute force. It’s looking for safety in a slow suicide because life scares you more than death. It’s trying to kill yourself because you feel like that’s the only thing you’re good at.

Recovery means to get all those feelings out you tried to hide for years and years. It’s  speaking up. It’s about growing a personality.

It’s getting completely lost, destroying everything you believed in and recreating yourself.

And it will hurt, it will terrify you. But it will give you the ability to live again.

So don’t ever tell me it’s just about food - don’t tell me just to eat. Because it never was just about food in the first place.

 Lied des Tages : Bastille - Weight of Living Part 1

3 Kommentare:

  1. Hallo summersun,
    ich bin über das Bild von dem Auge und das mit dem halben Mund auf deinem Blog gestolpert. Mich faszinieren solche Perspektiven immer wieder aufs neue und beim Anblick dieser beiden Bilder kamen mir ein paar Ideen, wie die bearbeitet werden könnten. Da ich die Bilder nicht einfach dreist aus deinem Tumblr klauen möchte, frage ich dich, ob ich die beiden Bilder bekommen könnte, um sie zu bearbeiten? Sie sind von der Idee und der Perspektive nämlich wirklich gut, sodass es viel Spaß machen würde, sie noch ein wenig zu verändern.
    Mir schweben bei beiden farbige Akzente zu einem schwarz - weißen Hintergrund vor, vielleicht würde sich ein wenig Unschärfe an der einen oder anderen Stelle noch anbieten.
    Du würdest natürlich die bearbeiteten Bilder bekommen, ich möchte die auch nicht auf meinem Blog oder anderweitig verwenden, da es mir nur darum gehen wird, das Umzusetzten, zu dem mich die beiden Photos inspiriert haben.
    Ich würde mich sehr freuen meine Ideen umsetzten zu dürfen :)

    Viele Grüße,
    Pearl.

    PS: Ich hatte das schon mal in deinem Blog "Pictures of my soul" kommentiert ;)

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  2. Wann ist die Wahrheit von nöten? Wann eine Lüge? was ist Wahrheit?:)

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  3. Danke für deinen netten Kommentar (von vor Ewigkeiten!). Was auch immer ich fühlen werde, wenn ich 10 kg weniger hab - ich weiß es nicht. Jedenfalls sicher nicht, dass ich mich selbst abstoßend finde. Wenn selbst meine Eltern sagen, dass ich dick geworden bin, dann will das doch was heißen, oder? Aber ich weiß was du meinst. Es ist alles eine Kopfsache und erst wenn wir unseren Kopf besiegt haben, werden wir auch zufrieden mit uns sein so wie wir sind. Und Akzeptieren, dass man Probleme nicht mit nicht-essen lösen kann/soll/darf/.. Ich denke, dass ist eine Sache, die wir viel zu gut kennen. Ich würde es nur nicht mehr als Essstörung bezeichnen, weil ich nicht glaube, dass es mein Leben bestimmt. Mein Leben wird durch so viele andere (LEBENSWICHTIGE) Faktoren bestimmt, dass der Fakt, dass man sich in Problemsituationen nur noch aufs Essen verbeißt (Wortwitz..), einem so lächerlich vorkommt. 10 kg weniger nach dem Sommer und das wars. Mehr nicht. Ich habe nicht mehr das Ziel meine 50 kg von vor 2 Jahren zu haben. Und ich denke, dass - was auch immer noch bei dir passieren mag - du irgendwann einen Weg findest mit all den Gefühlen klarzukommen und damit zu Leben.

    Dear summersun - keep your head up, your elbows near and punch your karma whenever you want to! xoxo Hoffnungsschimmer

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