Mittwoch, 19. Februar 2014

“At some point, you gotta stop looking up at the sky, or one of these days you'll look back down and see that you floated away, too.” ― John Green

Die Zahl auf der Waage ist alles. Alles und nichts.
Sie macht mir Angst.
Die Stimme in meinem Kopf wird jeden Tag stärker.

Sie macht mich stark, sie lässt mich auf Wolken schweben.
Sie lässt mich zusammmenbrechen.

Es geht nicht einmal so sehr um das Gewicht. Es geht um das Gefühl etwas ändern zu können. Das Gefühl der Kontrolle, das Gefühl der Kraft.

Ich verletze meine Familie, verliere meine Freunde.

Und das Schlimmste ist, dass ich es nicht ändern will.

I'm sorry. I am so so sorry. 



1 Kommentar:

  1. Vielen Dank für deine Frage summersun! Ja, es ging mir auf eine gewisse Art und Weise besser als je zuvor, aber es ging mir auch schlecht wie nie. Mir fehlte der Mut mir die Zeit zu nehmen und zu schreiben, aus Sorge davor, dass mir diese Zeit für das Lernen fehlen würde. Ich habe jetzt Semesterferien und kann endlich wieder das machen, was mir so lange gefehlt hat: Schreiben! Und ich hoffe, dass das ich in Zukunft den Mut dazu auch während der Uni finde.

    Dir hingegen scheint es nicht gut zu gehen, was mich betrübt. Du scheinst dir im Laufe deiner letzten Posts zwar vollkommen im Klaren darüber zu sein, dass du deinem Körper schadest, aber irgend"jemand/etwas" in dir scheint momentan stärker zu sein als du es bist. Ich glaube allerdings nicht, dass "du" es nicht ändern willst. "Es" will es nicht ändern, weil "es" davon lebt, dass es dir schlecht geht. Und ich weiß wie schwer es ist, dieses "es" "einzuzäunen" und sich einen "Spielwiese" dafür zu bauen, in der "es" sich ab und an austoben kann ohne dir zu schaden. Aber ich weiß auch, dass es möglich ist.
    Ich wünsche dir, das "du" das schaffst, das "es" einzuzäunen!

    Viel Kraft und Ruhe wünscht,
    Pearl.

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